Tusche
(Auswahl)
Die Reduktion, das Weglassen
und somit die Konzentration auf das Wesentliche zeichnet Hausers
Tuschearbeiten aus. Ganz in der Tradition der alten
asiatischen Meister unterzieht sich die Künstlerin täglich
mehrstündigen Malübungen, um den Strich zu festigen, die
Gelenke zu
lockern und somit die perfekte Linie und den freien Schwung auf
japanisches Reispapier und Himalayapapier umsetzen zu können.
Hauser kehrt in diesen Arbeiten auch zurück in die Höhlen von Lascaux,
spannt den Bogen bis zu den ersten Künstlern der
Menschheitsgeschichte.
Tusche für diese spartanisch einfachen Arbeiten rührt sie zumeist
selber an, wie es schon Künstler vor hunderten Jahren getan
haben.
|